Saint Martin – Sint Maarten
20. April 2018
USA: Miami
4. May 2018

Sint Maarten or Saint Martin

The last stop of our Caribbean cruise was Sint Maarten/ Saint Martin. The pronunciation changes, depending on which half of the island you are. After all, one side belongs to the French, while the other is Dutch. On the Dutch side, the sockets are American, on the French, they are European. In addition, the currents differ and you can pay with dollars or euros.

Me feeding iguanas

In the port

The prices on the island

There is an anecdote about the partition of the island: After the islands possession had changed for years between the French and Dutch (sometimes the English), people decided to divide the island in 1816. Legend has it, that French and Dutch met and held a race. From Boundary Point, one settler of each country raced in opposite direction along the coast line. The border should be drawn, where the two would meet again. The Frenchman got wine to drink, the Dutchman took schnapps on his trip. Thus, the Frenchman was not as drunk as the Dutch and could run faster. That’s the reason why the French side is bigger.

Maho Beach

The island’s most famous attraction is definitely Maho Beach. This beach is located in the approach lane of Princess Juliana Airport and the planes land and launch only a few meters above your head. Before Hurricane Irma, aircraft as bis as the Boeing 737 landed here. In 2017, a human being had even been fatally injured while plane-watching. The woman was thrown against a concrete block by the wind of a launching aircraft. However, since the island is busy with reconstruction, hardly any big planes arrive at the airport anymore.

The arrival times of the planes displayed in the bar next to the beach

We were very lucky during our visit, or at least that´s what our taxi driver told us: Due to strong winds, Maho Beach had been cleared from sand the day before and consisted only of rocks. Everything went back to normal within 24 hours and the sandy beach was back overnight – unimaginable! Here is a video of the beach, including a landing propeller machine:

Devastation by the hurricane

Sint Maarten/ Saint Martin was heavily devastated in late fall 2017 by the most disastrous Atlantic hurricane ever recorded. The storm has left three billion USD worth of damage. Boats, ships and yachts were scattered ashore or sunk. Innumerable hotels are in ruins, houses have vanished and you see smaller planes lying upside down on the side of the road. A cargo ship was pushed into a bay and on top, the wind filled it with sand!

Impossible to get out of the bay – a cargo ship full of sand

Snapshots of destruction

Nevertheless, the Caribbean island is under construction and getting better. More and more hotels are welcoming guests and cruise ships are docking again (spring 2018). Thus, the tourists and largest source of income are back. On good days, by the way, ten such ships arrive. Since Sint Maarten is the only duty-free port in the Caribbean, you can buy tobacco and alcohol very cheap. This alone has formed a kind of intoxicant tourism to the island. By the way: electrical appliances, diamonds and gold are also cheap.

The beach

The sights

As sights of Sint Maarten/ Saint Martins, I would count the countless beaches and the beautiful nature. Due to the frequent natural disasters, there are hardly any historical buildings and only an old fort can be visited. Nevertheless, there is more than enough entertainment: a bird park, all kinds of extreme sports and many more opportunities (hiking, gambling, museums) to pass your time. Back then, I favored sunbathing on a beach. Here is why:

Life in two countries

The lifestyle of the islanders is unusual. Although there is a border between the two states, it is only shown on monuments and must never be closed, no matter what happens on the mainland. After all, the two sides can not exist without each other. One supplies the other with electricity and gets drinking water in exchange. Apart from that, you notice the different currency and the style of houses, once you have crossed the border. In addition, a telephone conversation from one side to the other is an international call.

The border

There are also no casinos on the French side but nine on the Dutch. In return, there is a well-known nudist beach on the French side: the Orient Beach. This is the picture with the yellow umbrellas. For this photo, I almost got lynched, as I did not realize I was on a nudist beach. The hotel manager did not really buy that from me.

After our last day on the Caribbean-cruise, we arrived in San Juan, Puerto Rico the next morning. For our next stop, we spend a week in Miami. I’ll report in the next post, but this was not as cool as most people think!

When leaving the island

Maho Beach

C-L

 

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Sint Maarten – Saint Martin
20. April 2018

Sint Maarten oder Saint Martin

Als letzte Station unserer Karibik-Kreuzfahrt legten wir auf Sint Maarten/ Saint Martin an. Die Aussprache ändert sich, je nachdem auf welcher Hälfte der Insel man sich befindet. Die eine Hälfte gehört schließlich zu Frankreich, während die andere niederländisch ist. Auf der niederländischen Seite sind die Steckdosen Amerikanisch, auf der Französischen Europäisch. Außerdem unterscheiden sich die Stromstärken und man kann, je nach Inselseite, mit Dollars oder Euros zahlen.

Ich beim Iguanas füttern

Im Hafen

Die Preise auf der Insel

Über die Aufteilung der Insel gibt es eine Anekdote: Nachdem der Besitz des Eilands jahrelang zwischen den Franzosen und Niederländer (zeitweise auch Engländer) wechselte, beschloss man im Jahr 1816 die Insel aufzuteilen. Der Legende nach trafen sich dazu Franzosen und Holländer und veranstalteten einen Wettlauf. Vom Boundary Point aus startete jeweils ein Siedler in entgegengesetzte Richtung um die Insel. Dort, wo sich die beiden wieder trafen, sollte die Grenze gezogen werden. Der Franzose bekam Wein als Proviant, der Niederländer nahm Schnaps auf seinen Weg mit. Somit war der Franzose nicht ganz so betrunken und konnte schneller der Küste entlang laufen. Das soll der Grund sein, warum die französische Seite größer ist.

Maho Beach

Die berühmteste Sehenswürdigkeit der Insel ist eindeutig Maho Beach. Dieser Strand liegt in der Einflugschneise des Princess Juliana Airport. Somit starten und landen die Flugzeuge nur wenige Meter über den Badegästen. Vor Hurrikan Irma landeten hier Maschinen der Größenordnung Boing 737. Im Jahr 2017 ist an diesem Strand aber auch ein Mensch tödlich verunglückt. Die Frau wurde vom Wind eines startenden Flugzeugs gegen einen Betonblock geworfen. Seit die Insel allerdings mit dem Wiederaufbau beschäftigt ist, kommen kaum noch große Flieger am Flughafen an.

Die Ankunftszeiten der Flugzeuge, die in der Bar neben dem Strand aushängen

Bei unserem Besuch hatten wir viel Glück, zumindest hat uns ein Taxifahrer folgendes erzählt: Durch starke Winde war Maho Beach am Tag zuvor vom Sand befreit worden und bestand nur aus Steinen. Innerhalb von 24 Stunden ging aber alles wieder seinen gewohnten Gang und der Sandstrand war zurück – unvorstellbar! Hier ein Video, inklusive einer landenden Propellermaschine:

Verwüstung durch den Hurrikan

Sint Maarten/ Saint Martin wurde im späten Herbst 2017 von dem, seit Anbeginn der Aufzeichnungen verheerendsten Atlantik-Hurrikan verwüstet. Der Sturm hat auf der Insel einen Schaden von etwa 3 Milliarden Dollar hinterlassen. Boote, Schiffe und Yachten sind teilweise an Land verstreut oder gesunken. Unzählige Hotels liegen in Trümmern, Häuser sind vom Erdboden verschwunden und man sieht Propellermaschinen am Straßenrand auf dem Dach liegen. Ein Frachtschiff wurde in eine Bay gedrückt und als kleines Extra vom Wind mit Sand befüllt.

Unmöglich aus der Bay zu bekommen – ein Frachtschiff voller Sand

Schnappschüsse der Zerstörung

Trotz allem befindet sich die Karibik-Insel im Aufbau. Immer mehr Hotels empfangen wieder Gäste und es legen wieder Kreuzfahrtschiffe an (Stand Frühling 2018). Somit sind die Touristen und damit die größte Einnahmequelle auf der Insel zurück. An guten Tagen legen übrigens zehn Kreuzfahrtschiffe im Hafen an. Da Sint Maarten der einzige zollfreie Hafen der Karibik ist, kann man Tabak und Alkohol äußerst günstig erstehen. Allein dadurch hat sich eine Art Rauschmittel-Tourismus gebildet. Auch Elektro-Geräte, Diamanten und Gold sind auf der Insel sehr günstig zu bekommen.

Der Strand

Die Sehenswürdigkeiten

Zu den Sehenswürdigkeiten Sint Maarten/ Saint Martins würde ich die vielen Strände und die schöne Natur zählen. Aufgrund der häufigen Naturkatastrophen gibt es auf der Insel kaum historische Gebäude, lediglich ein altes Fort kann besichtigt werden. Für Unterhaltung ist trotzdem bestens gesorgt. Es gibt einen Vogelpark, alle Arten von Extremsport und viele weitere Möglichkeiten (Wandern, Glücksspiel, Museen) sich zu beschäftigen. Mir war damals am Strand liegen am liebsten. Dazu ein kurzes Video:

Das Leben in zwei Ländern

Die Lebensweise der Inselbewohner ist etwas ungewöhnlich. Es gibt zwar eine Grenze zwischen den beiden Staaten, diese ist aber nur auf Monumenten eingezeichnet und darf niemals geschlossen werden, egal was auf dem Festland passiert. Schließlich können die beiden Seiten ohne einander nicht existieren. Die eine versorgt die andere mit Strom, im Gegenzug gibt es Trinkwasser. Ansonsten bemerkt man vor allem an der Währung und dem Baustil der Häuser, das man eine Grenze überfahren hat. Außerdem muss man bei einem Telefongespräch von einer Seite der Insel auf die andere daran denken, das es sich um ein internationales Gespräch handelt.

Die Grenze

Nebenbei bemerkt: Es gibt auf der französischen Seite keine Casinos. Auf der holländischen Hälfte jedoch ganze neun. Dafür hat die französische Seite einen sehr bekannten Nudistenstrand, der Orient Beach. Dabei handelt es sich um das Bild mit den gelben Schirmen. Für dieses Foto wäre ich beinahe gelyncht worden – Ich wusste schließlich nicht, dass es sich um einen Nacktbadestrand handelt. Der Hoteldirektor hat mir das aber nicht so wirklich abgekauft.

Nach unserem letzten Tag in der östlichen Karibik landeten wir am nächsten Morgen wieder in San Juan in Puerto Rico. Von dort aus ging es dann weiter nach Miami. Darüber berichte ich im nächsten Beitrag. Es war auf alle Fälle nicht so toll, wie jeder immer sagt.

Beim Verlassen der Insel

Maho Beach

C-L

 

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