Ich mag Musik, die mit Herz gemacht ist. Bei den Stilrichtungen bin ich daher sehr offen und verfolge Bands verschiedenster Genres. Ich höre also eine wilde Mischung zwischen Rock, Punk, Rap, Pop und was mir sonst noch ins Ohr geht und da bleibt, unter anderem auch Reggae. Meinen liebsten Künstler dieser Stilrichtung möchte ich euch in den nächsten Zeilen kurz vorstellen: Stick Figure. Zur Einstimmung gibt es allerdings erst einmal einen meiner Favoriten aus dem Repertoire der Band – Sound of the Sea:
Die Songs von Stick Figure werden generell vom Frontmann Steve Woodruff geschrieben und produziert. Für Live-Auftritte schließt sich eine fünfköpfige Band zusammen, die aus dem Sänger, einem Keyboarder, Schlagzeuger, Bassist sowie einem zweiten Gitaristen und gleichzeitig Backup-Sänger besteht. Zusätzlich ist auf der Tour immer ein Hund dabei, der inzwischen Cocoa, der Tour-Dog genannt wird und auf dem Beitragsbild zu sehen ist. Die Band hat 2006 ihr erstes Album “The sound of my addiction” veröffentlicht. Seitdem sind fünf Studio-Alben und ein Instrumental-Album dazugekommen. Alle Alben können übrigens bei Bandcamp kostenlos angehört werden. Hier zum Beispiel das neueste “World on Fire“, zu dem es auch einige Videos gibt, wie “Above the Storm”:
Scott Woodruff ist ein Multitalent an den Instrumenten und produziert seine Musik, in dem er Instrumente einzeln aufnimmt und die Tonspuren übereinander legt. So hat er als Ein-Mann-Band im Jahr 2005 angefangen und diesen Stil bis in die heutige Zeit beibehalten. Top-Platzierungen in den Reggae- und Billboard-Charts sowie den Top-Album-Charts zeugen wohl von seinem Talent und seiner Hingabe für die Musik.
Live konnte ich die Band leider noch nicht erleben, da sie kaum in europäischen Gefilden unterwegs ist und vermutlich auch wenig populär ist. Das ändert sich hoffentlich bald. Bis dahin gibt es zum Abschluss mein Lieblingslied – Vibes Alive:
Ich hoffe ich konnte euch den Künstler etwas ans Herz legen. Wem ein Album gefällt, dem gefallen vermutlich alle. Viel Spaß beim Probehören! Das Beitragbild stammt übrigens von Joe Wilson.
C-L