Ich möchte euch in diesem Beitrag “Die Stifte in meiner Schublade” als “Erinnerung an Mama”-Edition vorstellen. Außerdem existiert noch eine “Erinnerung an Papa” Edition. Mehr dazu erfahrt ihr hier.
“Die Stifte in meiner Schublade” wurde geschrieben, um Kinder, die eine schwere Phase durchmachen, zu unterstützen. Ich habe dabei explizit darauf geachtet, dass die Geschichte allgemein gehalten ist und auf viele schlimme Dinge passt. Dabei habe ich mich entschieden das schlimmste Ereignis, das in meinen Augen einem Kind passieren kann, anzusprechen: Der Tod der eigenen Mutter. Im Laufe des Erzählung erhält das Kind einige Ansätze, die gegen die eigene Traurigkeit helfen sollen: Beschäftige deine Hände, Traurigsein kann zu guten Dingen führen, Trauer geht vorbei und weitere hilfreiche Ansichten und Erfahrungen, die ein Kind normalerweise nicht gesagt bekommt.
Leo ist Künstler. Er besitzt seine eigene Galerie, in der er eine besondere Ausstellung für Kinder vorbereitet hat. Während man gemeinsam mit ihm durch seine gemalten Erinnerungen schlendert, erzählt Leo von der schlimmsten Zeit seines Lebens: damals, als seine Mutter krank geworden und gestorben ist. Leo hat diese Ereignisse zu Papier gebracht, um anderen Kindern, denen auch etwas Schlimmes zugestoßen ist, wieder Mut zu machen. Er zeigt, dass traurig sein eine Phase ist, aus der auch viel Gutes entstehen kann.
‚Die Stifte in meiner Schublade‘ erzählt von Trauer, Verlust und schweren Zeiten, aber auch von Familie, Zusammenhalt, Geschwisterliebe und dem Leben nach dem Traurigsein.
Gelesen wird die Geschichte von der Illustratorin Maria Bodewald:
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C-L