I gave an interview to the Facebook page Emotionbooksworld, which I would like to publish on my blog, too. Have fun with the short interview. Also have a look at my other blog posts, convince yourself of my books or read my poems. Have fun!
That always varies. In “Being Happy with Nevis” the main character was first inspired by “the very hungry caterpillar. The story and the other characters were created on the way.
Nevis vom Pfalzgrafenplatz was a commissioned work with the intention to create a book against environmental pollution. The old figures were re-introduced into the story and some from the play “Nevis and the garbage” were added. I was given a route through the city of Ludwigshafen am Rhein. The rest is my fantasy.
For “The pencils in my drawer” I had the intention to write a book about coping with grief and the idea to explain my approach in form of a gallery. The figures were then adapted to this. The result is a lovable main character with a family that is not perfect, but together they are incredibly strong.
I just write away and see where my own story takes me. But I also revise my texts very often.
As long as I feel like writing, the rest is not important. As soon as I’m writing, I don’t know anything about my outside world anyway and can only be addressed with high volume or nudges; my girlfriend can tell countless stories about it.
I draw my inspiration from all kinds of things. I like to be in nature, listen to a lot of music, I also like to be inspired by video games and other artists. The biggest part, however, is traveling, I think. For example, on my recent travels in Austria and the southern Bavaria, I have often noticed special houses that will eventually be found as a witch’s house in one of my stories.
Since it is my character, he is steered by me; I hold the reins at all times; although I am sometimes surprised myself at where I steer him and what can happen.
But my approach to travel is similar. Where others inform themselves in advance about all sightseeings, I just start walking and look where my feet take me.
I wanted to be a writer as a child, but I was always busy somehow. Some things had to happen first, so that I found the peace and quiet to start what I wanted to do for so long. Many months passed between: “Okay, I’m going to start writing my first book” and “Okay, I’m really going to start now”. 😀
I was so pleased to have finished my first book (a novel called “Midnight Sun”) that I published it far too early. Accordingly, I had to rework it twice. However, with the publication a huge step was done and the publishing of the following stories went smoothly and without much excitement.
I work on several, but preferably without time pressure. When they will be published is therefore unclear – first I have to be satisfied with the result. Let me give you three examples:
“Painting Black” is the story of a pencil that wants to make a book for children. However, the math utensils (geo triangle, ruler, eraser) are against his constantly drawing sketches into the math book. The crayons, on the other hand, want nothing to do with the pencil. With his sketches to be painted, he would only “limit their imagination” and they don’t want to have anything to do with boring colourless people. The book is partly directed against bullying, partly against racism, hidden in a metaphor of pencils – which are all the same and yet different.
“How does a dinosaur sleep” is a bedtime story that questions a great mystery of dinosaurs in a funny way. No one knows how dinosaurs spent their night’s sleep. It is assumed that they slept lying down, standing or with their head between their legs (like birds). What I have in mind, however, will be a paleontologically incorrect narrative, according to which children will fall asleep with a smile.
“Sarya” tells the story of a girl in Africa before man knew what time was. Shortly after her birth, two baby lions sneak up to her and stay with the girl. The three of them grow up together, develop an indestructible bond and later have to make a journey to the mountains on the horizon for Sarya’s sick mother. The book is about teaching the children the importance of a connection to nature.
The A and the E have the largest hollow, closely followed by the point.
Positive; empathic, thoughtful
People who help others without a camera nearby.
Thanks for reading, have a nice day!
C-L
Ich habe der Facebookseite Emotionbooksworld ein Interview gegeben, das ich natürlich auch auf meinem Blog veröffentlichen möchte. Viel Spaß mit dem kurzen Interview. Schaut euch auch meine anderen Beiträge im Blog an, überzeugt euch von meinen Bücher oder lest meine Gedichte. Viel Spaß!
Das ist bei mir immer unterschiedlich. Bei „Glücklich sein mit Nevis“ gab es zuerst die Hauptfigur, die von der Raupe Nimmersatt inspiriert wurde. Die Geschichte und die anderen Figuren entstanden dann unterwegs.
Nevis vom Pfalzgrafenplatz war eine Auftragsarbeit mit der Absicht ein Buch gegen Umweltverschmutzung zu kreieren. Die alten Figuren wurden wieder in die Geschichte aufgenommen und noch einige aus dem Theaterstück „Nevis und der Müll“ hinzugefügt. Mir wurde dabei eine Route durch die Stadt Ludwigshafen am Rhein vorgegeben. Der Rest entstammt meiner Fantasie.
Bei „Die Stifte in meiner Schublade“ hatte ich die Absicht, ein Buch zu schreiben, dass sich mit Trauerverarbeitung beschäftigt und die Idee, meinen Ansatz in Form einer Galerie und Gemälden zu erklären. Die Figuren wurden dann daran angepasst. Entstanden ist ein liebenswerter Hauptdarsteller mit einer Familie, die zwar nicht perfekt ist, aber gemeinsam unglaublich stark.
Ich schreibe einfach drauflos und schaue, wo mich meine eigene Geschichte hinführt. Dementsprechend oft überarbeite ich meine Texte aber auch.
Hauptsache ich habe Lust zu schreiben. Der Rest ist dann egal. Sobald ich am Schreiben bin, bekomme ich von meiner Außenwelt sowieso nichts mehr mit und bin nur mit hoher Lautstärke oder Anstupsen ansprechbar; meine Freundin kann davon viele Geschichten erzählen.
Ich ziehe meine Inspiration aus allen möglichen Dingen. Ich bin gerne in der Natur, höre viel Musik, lasse mich auch gerne von Videospielen und anderen Künstlern inspirieren. Den größten Teil macht allerdings das Reisen aus, denke ich. So sind mir z. B. auf den letzten Reisen in Österreich und im Allgäu öfters spezielle Häuser aufgefallen, die sich irgendwann als Hexenhäuser in einer meiner Geschichte finden werden.
Da es mein Charakter ist, wird er von mir gelenkt; ich habe zu jeder Zeit die Zügel in der Hand; wobei ich manchmal selbst überrascht bin, wohin ich ihn lenke und was so alles passieren kann.
So ähnlich ist aber auch meine Vorgehensweise auf Reisen. Wo andere sich vorab über alle Sehenswürdigkeiten informieren, laufe ich einfach los und schaue, wo mich meine Füße hintragen.
Ich wollte als Kind schon Autor werden, war aber immer irgendwie anderweitig beschäftigt. Es mussten erst einige Dinge passieren, damit ich die Ruhe und Muße fand, um anzufangen, was ich so lange tun wollte. Allein zwischen: „Okay, ich fange an, mein erstes Buch zu schreiben“ zu „Okay, ich fange jetzt wirklich an“ vergingen viele Monate. 😀
Ich habe mich so gefreut, dass ich mein erstes Buch (Ein Roman mit dem Titel „Mitternachtssonne“) fertig hatte, dass ich es viel zu früh veröffentlicht habe. Dementsprechend musste ich doppelt nachbessern. Allerdings war mit der Veröffentlichung ein riesiger Schritt getan und das Veröffentlichen der nachfolgenden Geschichten lief problemlos und ohne große Aufregung.
Ich arbeite an mehreren, allerdings am liebsten ohne Zeitdruck. Wann sie veröffentlicht werden, ist deswegen unklar – erst muss ich mit dem Ergebnis zufrieden sein. Ich nenne euch einfach mal drei Beispiele:
In „Schwarz Malen“ wird die Geschichte eines Bleistiftes erzählt, der ein Buch für Kinder machen möchte. Die Matheutensilien (Geodreieck, Lineal, Radierer) sind allerdings dagegen, dass er ständig Skizzen ins Matheheft malt. Die Buntstifte hingegen wollen mit dem Bleistift nichts zu tun haben. Mit seinen auszumalenden Skizzen würde er schließlich nur „ihre Fantasie beschränken“ und überhaupt wollen sie nichts mit langweiligen Farblosen zu tun haben. Das Buch richtet sich teils gegen Mobbing, teils gegen Rassismus, versteckt in eine Metapher aus Stiften – die alle gleich und doch verschieden sind.
„Wie schläft ein Dinosaurier“ ist eine Gute-Nacht-Geschichte, die ein großes Mysterium der Dinosaurier auf witzige Weise hinterfragt. Niemand weiß, wie Dinosaurier ihre Nachtruhe verbracht haben. Man vermutet, dass sie liegend, stehend oder mit dem Kopf zwischen den Beinen (wie Vögel) geschlafen haben. Was ich dazu jedoch im Kopf habe, wird eine paläontologisch-inkorrekte Erzählung, nach der Kinder mit einem Lächeln einschlafen werden.
„Sarya“ erzählt die Geschichte eines Mädchens in Afrika, bevor der Mensch wusste, was Zeit ist. Kurz nach ihrer Geburt schleichen sich zwei Löwenbabys zu ihr und bleiben bei dem Mädchen. Die drei wachsen gemeinsam auf, entwickeln ein unzerstörbares Band und müssen später für Saryas kranke Mutter eine Reise zu den Bergen am Horizont absolvieren. Für mich geht es in dem Buch darum, den Kindern die Wichtigkeit einer Verbindung zur Natur näherzubringen.
Das A und das E weisen die größte Kuhle auf, dicht gefolgt vom Punkt.
Positiv; empathisch, nachdenklich
Menschen, die anderen helfen, ohne dass eine Kamera in der Nähe ist.
Danke fürs Lesen, schönen Tag wünsche ich!
C-L