Zu Papallacta gibt es nur eins zu sagen: Es war der perfekte Abschluss zu einem perfekten Aufenthalt in Ecuador. Wir haben uns damals ein Zimmer in der Hosteria Papallacta gemietet. Im Vergleich zum sonstigen Preisniveau des Landes ist das Hotel mit etwa 80 USD pro Nacht zwar teuer, aber jeden Cent wert. Das 800 Einwohner Dorf bietet nämlich eine seltene Besonderheit: Heiße Vulkanquellen.
Die Gegend
Im Außenbereich des Hotels, das in etwa auf 3600 Metern Höhe liegt, stehen drei Pools zur Verfügung, die mit dem heißen Vulkanwasser befüllt sind. In den ersten Sekunden im Wasser brennt die Wärme förmlich auf der Haut, sobald der Körper aber vollständig untergetaucht ist, stellt sich ein wunderbar erholsames Gefühl ein. Sogar im Zimmer hatten wir eine große, gemauerte Badewanne, die am frühen Abend mit dem heißen Wasser befüllt wurde. Obendrauf gab es noch einen offenen Kamin im Zimmer, der abends entfacht wurde. Das Tagesende verbrachten wir also immer zuerst im zugehörigen Restaurant und dann beim Knistern des Feuers im warmen Wasser im Zimmer – traumhaft! Erwähnenswert ist dabei, dass wir beide, selbst nach vielen Stunden im Wasser, keine “schrumpelige Haut” bekommen haben.
Einer der Pools
Das Zimmer
Wir haben uns in unserer Zeit in Papallacta nicht vom Hotelgelände bewegt. Bei der genannten Höhe waren die Temperaturen auch niedriger als gewohnt und die Sonne oft von Nebel oder Wolken verdeckt. Dafür habe ich selten ein Hotel so entspannt verlassen. Wer irgendwie die Möglichkeit hat oder in der Nähe ist, sollte unbedingt in dem kleinen Dorf in den Anden vorbeischauen – es ist unglaublich!
Der Kamin
Vom Hotel aus fuhren wir mit dem Taxi (50 USD) nach Quito an den Flughafen und flogen zu unserem nächsten Stop für den Winter: Puerto Rico. Über die Insel nach dem vernichtenden Hurrikan, die aktuelle Situation und die Sehenswürdigkeiten dreht sich dann alles in meinem nächsten Reisebeitrag.
C-L
There is only one thing to say about Papallacta: It was the perfect ending to a perfect stay in Ecuador. We rented a room at the Hosteria Pampalacta. Compared to the price level in the country, the hotel is with about 80 USD per night quite expensive, but worth every penny. In particular, the 800 inhabitants village offers a rare feature: hot volcanic springs.
The landscape
The outdoor area of the hotel, that lays in a height of approx 3600 meters, offers three pools filled with the hot volcanic water. In the first few seconds in the water, the heat literally burns your skin, but once your body is submerged, a wonderfully relaxing feeling sets in. Even in the room we had a large, bricked bathtub, that was also filled with the water in the early evening. On top of that, we also had an open fireplace in the room, that the staff lit in the evening. So ,we spend the end of the day in the associated restaurant first and then listened to the crackle of the fire while chilling in the warm water – dreamlike! It is worth mentioning that we both, even after countless hours in the water, did not get any “wrinkled skin”.
One of the pools
The room
During our time in Papallacta, we did not leave the hotel area. At that altitude, temperatures were lower than usual and the sun was often obscured by fog or clouds. For this, I have never left a hotel so relaxed. Anyone who has the opportunity or is in the vicinity should definitely stop by the small village in the Andes – it is incredible!
The fireplace
From the hotel we took a taxi (50 USD) to Quito´s airport and flew to our next stop for the winter: Puerto Rico. Therefore, my next travel post will be all about the Caribbean island after the devastating hurricane, the current situation and the sights.
C-L
