In Düsseldorf verbrachten wir einen Tag und genossen die Herbstsonne an der ansprechend angelegten Rheinpromenade. Das bekannteste Wahrzeichen der 600.000 Einwohner starken Stadt ist zweifelsohne der Rheinturm. Mit einer Höhe von rund 240 Metern ist er das höchste Gebäude der Stadt und der zehnt-höchste Fernsehturm Deutschlands. Das Wahrzeichen besitzt auf der, der Altstadt zugewandten Seite eine große “Lichtskulptur”, die als größte Digitaluhr der Welt zählt. Jährlich pilgern etwa 300.000 Menschen zu dem Aussichtspunkt über den Dächern der Stadt.
Sticker kleben
Das Rathaus
Jan-Wellem-Denkmal
Wer ausreichend Zeit zur Verfügung hat, kann sich von dem zusätzlichen Angebot an Architektur, Nachtleben und Museen überzeugen. Die bekanntesten Kirchen sind die St. Andreas sowie St. Lambertus. Wer eher Lust auf etwas Ungewöhnliches hat, kann seinen Tag auch im EKO-Haus der Japanischen Kultur verbringen. Hier erwartet einen ein botanischer Garten im japanischen Stil. Gegründet wurde er vor etwa 150 Jahren. Inzwischen hat sich hier die größte japanische Gemeinschaft Deutschlands angesiedelt. Grund hierfür ist vielleicht der einzige japanische Tempel in Europa.
Die Rheinpromenade
Wer in Düsseldorf übrigens nach der längsten Theke der Welt sucht, wird hauptsächlich dumm angesehen. So ist diese Redensart nur sprichwörtlich und es gibt keine überdimensionierte Theke in der Stadt am Rheinufer. Der Spruch soll eher auf die enorme Kneipendichte der Innenstadt aufmerksam machen, die im übrigen an die berühmte Königsallee angrenzt. So sind auf etwa einem halben Quadratkilometer um die 250 Bars, Kneipen und Restaurants angesiedelt. Es fließt überall die lokale Spezialität “Altbier”, das oftmals aus hauseigenen Brauereien stammt.
Der darauf folgende und letzte Stop unserer Deutschlandreise war dann Köln. Dazu mehr im nächsten Beitrag!
C-L