Die Landeshauptstadt Sachsens bietet mit der Frauenkirche, dem Zwinger, der Semperoper und vielen weiteren Gebäuden eine unvergleichliche Altstadt voller Geschichte. Die Stadt selbst rangiert auf Platz 4 der touristisch meistbesuchten Städte Deutschlands und hat jährlich etwa 10 Millionen Besucher. Wir verbrachten die meiste Zeit im historischen Stadtkern und hatten sogar die seltene Möglichkeit die Semperoper von innen zu betrachten. Einen besonders schönen Blick auf die Stadt bekommt man von der Brühlschen Terrasse, die sich am gegenüberliegenden Elbufer befindet.
Der Zwinger:
In der Altstadt:
Für mich war es der zweite Besuch in der Stadt. Beim letzten Mal fand gerade der Striezelmarkt, die Dresdner Version des Weihnachtsmarktes, statt. Dieser ist einer der ältesten der Welt und wird 2018 zum 584. mal ausgetragen. Die durchschnittliche Besucherzahl beträgt etwa 2,5 Millionen Menschen. Übrigens beherbergt er seit 1997 zur Weihnachtszeit die weltweit größte Weihnachtspyramide, mit einer Höhe von beinahe 15 Metern.
Blick von der Brühlschen Terrasse
Dresden ist übrigens auch für einige Erfindungen, die für uns heute alltäglich sind, bekannt. So wurde die Zahnpasta und das Mundwasser, der Teebeutel und der Kaffeefilter sowie der Bierdeckel und die Filterzigarette in Dresden erfunden. Sogar die Milchschokolade kommt aus der 500.000 Einwohner Stadt. Zu ihren berühmtesten Personen gehören im übrigen August der Starke, Erich Kästner, Karl May, Jan-Josef Liefers und Richard Wagner.
Die Semperoper von innen
Wir hatten eine schöne Zeit in Dresden und ich kann einen Aufenthalt nur empfehlen. Für mich gehört die Stadt zu einer der schönsten Deutschlands. Im nächsten Beitrag dreht es sich dann um die deutsche Hauptstadt: Berlin.
C-L