Von Ende Januar bis etwa Mitte März 2017 wohnten Tes und ich im schönen London. Leider ging dann das Arbeitsverhältnis mit unserem gemeinsamen Arbeitgeber in die Brüche und es trieb uns erstmal wieder in die Heimat und dann auf Reisen. Trotz dem unschönen Ende war die Zeit in London unvergesslich und ich möchte euch hier ein paar Eindrücke der Stadt geben. Sie ist schließlich auch die Kulisse für mein erstes Buch Mitternachtssonne. Dabei habe ich die Erzählung an die realen Schauplätze der englischen Hauptstadt angelehnt bzw. auf die Schauplätze aufgebaut. Ihr könnt jeden der Orte, die ich im Buch beschreibe, wirklich besuchen und viele Bruchstücke aus meiner Erzählung sind dem wahren Londoner Leben entnommen. So saßen wirklich beinahe täglich Möwen vor unserer Wohnung und zerlegten die Müllbeutel auf der Straße.
Ich habe euch einige Bilder aus der Stadt angehängt. Eine kurze Beschreibung findet ihr oberhalb der Bilder:
St. Pauls Cathedral, da heiraten die Monarchen
Tower of London mit der Tower Bridge im Hintergrund
Tower Bridge – das Wahrzeichen Londons
Das “London Ei” mit der Tower Bridge im Hintergrund
Sonnenuntergang in London mit dem echten London Eye und Big Ben; eigentlich Elizabeth Tower. Big Ben heißt die größte Glocke
Der Buckingham Palace
Nochmal der Buckingham Palace
Big Ben und einer der bekannten Busse
Schnappschuss in den Straßen Londons
Der Trafalgar Square
St. Pauls aus der Entfernung
Irgendwo in Londons Straßen, glaube am Trafalgar Square
Gewohnt haben wir damals zentral in einer Ein-Zimmer-Wohnung in der Nähe der bekannten High Street in Camden. Ich habe es geliebt dort zu wohnen! Sobald wir vor die Tür getreten sind, waren wir mitten im Geschehen. Wie im Buch erwähnt, sind hier wirklich immer irgendwelche Künstler auf der Straße tätig – wie an so vielen anderen Plätzen überall in der Stadt. Man kann Musiker, Zauberer und Akrobaten beobachten. Wie überall gibt es Bessere und Schlechtere, aber jede Aufführung ist es wert einen Blick zu riskieren! Außerdem gibt es unzählige Pubs und Konzert-Locations, in denen Bands oftmals sogar kostenlos spielen.
U-Bahn Schnappschuss
Bis zu dem erwähnten Camden-Market, der für mich zu den schönsten Orten der Stadt zählt, hatten wir etwa zehn Minuten zu laufen. Man kann sehr lecker Essen und dabei aus einer großen Auswahl verschiedenster Spezialitäten aus allen Ländern wählen. Außerdem gibt es viele kleine Läden für Klamotten, Musik, Schmuck und allerhand künstlerische Boutiquen. Den im Buch beschriebenen Bratwurststand gibt es allerdings nicht, dafür stimmt jedoch das Motto des Marktes mit dem im Buch überein. In unserer Zeit in London haben wir häufig Market besucht. Entweder um zu Essen oder einfach nur zum Schlendern. Hier ist auch eine Statue der berühmten Amy Winehouse zu finden – die ich natürlich vergessen habe zu fotografieren. Laut einem Taxifahrer ist sie dadurch berühmt geworden, dass sie in den umliegenden Pubs ordentlich getrunken und dann spontan auf dem Markt gesungen hat. Ob das wirklich stimmt – keine Ahnung! Eine coole Story ist es aber definitiv.
Das Motto des Camden Market – kommt als wichtiges Element in Mitternachtssonne vor – Tritt ein, wir sind (welt)offen
Dieses Schild habe ich auch in den Roman eingearbeitet – Der Teufel war, und wird immer, ein Gentleman sein
Neben dem Camden Market möchte ich noch auf die anderen Schauplätze aus meinem Buch eingehen. Wir waren zum Beispiel wirklich im “Kyoto Garden” und die genannte Kirche, die zu einem Park umgebaut wurde, nennt sich “St. Dunstan in the East.” Sie ist circa zehn Minuten zu Fuß von der “Tower Bridge” entfernt und eignet sich perfekt, um kurz dem touristischen Trouble zu entkommen. Ich habe euch einige Galerien erstellt, in die ich Bilder von vielen Orten Londons bunt durchgemischt habe, damit es nicht langweilig wird.
Camden Market und Theresa
Tauben snacken an den Essenresten, irgendwo im Camden-Market
St. Dunstan in the East wurde im 13. Jahrhundert erbaut und von den Deutschen im Zweiten Weltkrieg zerbombt. Dabei blieben nur der Kirchturm und die Grundmauern stehen. Heutzutage wird der Turm als ein Zentrum für Alternativmedizin genutzt. Wobei erst im Jahr 1970 die zerstörte Kirche zu einem Park umfunktioniert wurde. Dieser taucht inzwischen als Geheimtipp unter Londoner Touristen auf, im Allgemeinen ist er aber, vor allem am Wochenende, eher verlassen. Oben seht ihr übrigens genau die Gasse, in der der Hauptdarsteller in Mitternachtssonne auf die Kirche zuläuft
St. Dunstan in the East von innen
Wie ich den Park im Buch beschreibe, entstammt zu großen Teilen meiner Fantasie. Wir waren damals Anfang März vor Ort und von blühenden Blumen oder Bäumen war zu dieser Jahreszeit kaum etwas zu sehen. Trotzdem war es eine schöne Attraktion, die ich definitiv weiterempfehlen kann. Der Namenszusatz “in the East” hilft übrigens bei der Unterscheidung zur anderen, nach Dunstan von Canterbury benannten Kirche: “St. Dunstan in the West.”
Wenige Blumen gab es dennoch zu bestaunen
Die Kirche von außen
Eine weitere erwähnenswerte Kirche ist “St. Martin in the Fields.” Sie liegt sehr nahe am Trafalgar Square und ist es wert, ein paar Minuten von seinem eigentlichen Weg abzukommen. Mich persönlich hat vor Allem das geschwungene Fenster hinter dem Altar fasziniert. Ansonsten ist das Gebäude, aufgrund seiner Akustik, bekannt für Konzertveranstaltungen.
Der Kyoto Garden ist ein kleiner Teil des bekannten Holland Park. Der Garten wurde erst 1992 als Dank für das ausgetragene “Japanische Festival” in London gebaut und war ein Geschenk der “Chamber of Commerce and Industry” in Kyoto. Er verfügt über einen Koi-Teich und man kann frei lebende Pfauen in dem Garten beobachten. Diese huschen durch die Besucher oder verstecken sich auf Bäumen. Ich für meinen Teil wusste nicht einmal, dass die Tiere das können. Ansonsten kann man hier, wie im Buch beschrieben, wirklich Eichhörnchen füttern. Sie sind sehr zutraulich und lassen sich (für einen Schnappschuss) auch mal mit einer leeren Nuss anlocken.
Einige Bilder aus dem Kypto Garden – Theresa beim Pfau füttern
Um diesen Teich läuft der Hauptdarsteller in Mitternachtssonne:
Eichhörnchen, die sehr nah an die Menschen kommen
Ansonsten haben wir natürlich alle bekannten Touristen-Spots besucht: Die Tower Bridge, den Big Ben, Westminster Abbey, das London Eye usw… Auf diese Bauwerke möchte ich hier aber gar nicht erst eingehen – darüber kann man im Internet mehr als genug finden. Ich möchte euch stattdessen zum Beispiel den Borought Market empfehlen. Hier kann man gemütlich schlendern und sich etwas Köstliches zu Essen holen. Ähnlich wie auf dem Camden Market, allerdings kleiner, meiner Meinung nach ruhiger und mehr auf Essen spezialisiert. Hier gibt es auch wirklich deutsche Bratwürste zu kaufen, die, nach einigen Wochen in England, eine echt schöne Abwechslung waren. Da ich im Buch einen Job für Tom benötigte, hab ich mich sozusagen von dieser Bratwurst inspirieren lassen, obwohl der Text Monate nach unserem Besuch verfasst wurde – aber es hat einfach so schön gepasst.
Wenn wir gerade bei Märkten sind: Der Convent Garden ist auch zu empfehlen. Hier kann man zwar auch etwas Essen, das Gewusel auf dem Markt gilt aber eher den Shopping-Möglichkeiten. Angefangen bei handgefertigten Kerzen über Taschen bis hin zu wunderschön verarbeiteten Steinen kann man alles Mögliche erstehen. Wenn jemand ein cooles Souvenir aus London benötigt – das wäre für mich die erste Anlaufstelle. Hier einige Weisheiten, die ich auf dem Markt fotografiert habe:
Die Frage ist nicht, wer mich lässt, sondern wer mich aufhalten will
Genieß die kleinen Dinge, denn eines Tages wirst du zurückschauen und bemerken, dass sie die großen Dinge waren
Und als letzte Variante – wenn es um Märkte geht – kann ich noch den Greenwich Market empfehlen. Er ist in der Nähe der “Cutty Sark”, einem 1869 fertig gestellten und 1954 auf einem Trockendeck ausgestellten Schiff. Dort angekommen, wurde mir erst einmal die enorme Größe Londons bewusst. Wir brauchten eine Stunde mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, um “so weit weg” von der Innenstadt zu sein…in Wirklichkeit befindet man sich aber noch mitten drin im Dschungel dieser Stadt. Auf alle Fälle waren hier weit weniger Touristen unterwegs und vor Allem auf dem Markt konnte man sich ungestört bewegen. Grob ist er in zwei Bereiche unterteilt: Es gibt entweder etwas zu Essen oder viele kleine Shopping-Möglichkeiten. Außerdem ist es etwas billiger als mitten in der Innenstadt und es umgibt einen ein anderes Flair als der “Inner-City” Bereich. Der Besuch war für mich definitiv die Stunde Fahrt wert!
Die Cutty Sark
Da es in London doch recht häufig regnet und unsere Wochenenden im Februar und März eher selten von Sonnenschein gekrönt waren, verbrachten wir unsere Sams- und Sonntage oft in Museen. In ganz England ist der Eintritt in öffentliche Museen übrigens frei, nur für Sonderausstellungen wird um Geld gebeten.
Meine Favoriten unter den Museen waren das British Museum, das National History Museum und noch ein besonderes Schmankerl, das nichts für schwache Gemüter ist: Das Hunterian Museum. Aus Erzählung weiß ich, dass das Science Museum noch sehr gut sein soll. Ich kenne allerdings nur das Pendant in Boston, MA.
Die Aula des British Museum
Das British Museum ist eine Kollektion aus Exponaten von überall auf der Welt und aus allen Epochen der Menschheitsgeschichte. Insgesamt verfügt es über 8 Millionen Ausstellungsstücke und ist in die verschiedensten Abteilungen aufgeteilt. Hier geht es von frühester Geschichte über Ägypten zu den Römern bis nach Asien und Afrika. Von der ägyptischen Ausstellung war ich sogar mehr begeistert als vom ägyptischen Museum in Kairo! In wenigen Wörtern gesagt: Es ist eines der bedeutendsten kulturgeschichtlichen Museen der Welt und für Menschen, die gerne Museen besuchen, sehr zu empfehlen. Allein die große “Aula” mit dem beeindruckenden Kuppeldach ist es wert, einen Blick hineinzuwerfen.
Das National History Museum besitzt etwa 70 Millionen Exponate und ist eines der größten naturhistorischen Museen der Welt. Besonders beeindruckend fand ich hier das lebensechte Skelett eines Blauwals und die Möglichkeit, ein simuliertes Erdbeben zu erleben. Auch sonst war die Ausstellung sehr interessant, vor Allem die ausgestellten Meteoriten und vielen Edelsteine sind meiner Meinung nach schön anzusehen. Für einen verregneten Samstag ist das Museum ideal, allerdings sollte man darauf achten möglichst früh vor Ort zu sein. Gerade am frühen Nachmittag explodieren die Besucherzahlen förmlich, was zu einer langen Schlange am Eingang führen kann.
Das Blauwalskelett
Als letztes möchte ich noch auf das etwas ungewöhnliche “Hunterian Museum” hinweisen – allerdings ist es bis 2020 geschlossen, da das Gebäude saniert wird. Es ist ein kostenloses Museum, dafür gezahlt hätte ich vermutlich auch nicht. Man muss sich nur am Eingang anmelden und bekommt einen “Visitor”-Anstecker. Das Museum ist übrigens Teil des “Royal College of Surgeons of England” (Berufsverband der Chirurgen Englands) und umfasst Exponate aus den letzten zweihundert Jahren medizinischer Geschichte – speziell der Chirurgie. Man kann einige makabere Dinge entdecken und einige der Ausstellungsstücke sind nichts für Zartbesaitete. So findet man Babyföten vom ersten bis zum neunten Monat, fein säuberlich in Formaldehyd eingelegt. Außerdem gibt es amputierte Affenköpfe, aufgeschnittene Katzen und missgebildete Tiere aller Art. Für jemand mit medizinischem Hintergrund handelt es sich wohl um eine Fundgrube des Wissens – mir persönlich hat es nach einer Stunde gereicht. Ich möchte das Museum aber nicht in den Dreck ziehen! Es ist sehr informell gestaltet und auch interessant, allerdings einfach nicht meine Welt. Für Andere, kann es ein Geheimtipp sein – das ist auch der Grund warum ich darüber schreibe.
Lebensweisheit, fotografiert in Camden
Ich liebe das Leben,
darum liebt das Leben mich.
Es brauchte Zeit, um es zu erkennen,
aber wenn man das Leben liebt,
liebt es einen zurück.
Das ist die Wahrheit,
das ist ein Fakt.
Ich hoffe, ich habe mit diesem Beitrag euer Interesse an London geweckt. Es handelt sich um eine sehr schöne Stadt voller netter Menschen und ich kann nur empfehlen, mal ein paar Tage dort zu verbringen! Hier noch etwas, das mich zum Schmunzeln bringt – eine Nudel-Bar in London.
Fette Sau
Street-Art in Camden – eine von vielen. Das habe ich auch im Buch erwähnt. Das beschriebene Kunstwerk ist allerding von mir erfunden
Auf unserer nächsten Reise lernten wir dann Marokko besser kennen. Mehr über das Königreich und seine Städte findet ihr in den nächsten Beiträgen. Wir starteten damals in Agadir.
C-L
Starting at the end of January to the middle of March 2017 Theresa and I lived in beautiful London. Unfortunately, the relationship with our common employer went downhill and drove us back home. Eversince, we’ve been travelling. Despite the unpleasant end, the time in London was unforgettable and I like to give you a few impressions of the city. After all, it is also the setting for my first novel “Midnight Sun“. I have based the story on real locations in Englands capital. You can visit each place in the book and countless story fragments are taken from the real London life, as, for example, seagulls sat in front of our apartment on a daily basis and dismantled the garbage bags on the street.
I attached a few pictures from the city and added a short description above them:
St. Pauls Cathedral,, where the monarchs marry
Tower of London with the Tower Bridge in the Background
Tower Bridge – Londons famous landmark
Theresa and the Tower Bridge
Sunset in London with the London Eye and Big Ben; actually Elizabeth Tower. Big Ben is the name of the biggest bell in the tower
The Buckingham Palace
Buckingham Palace, once more
Big Ben and a famous London-bus
Snapshot in the streets of London
The Trafalgar Square
St. Pauls from a distance
Somewhere in the streets of London, I think near Trafalgar Square
We lived in central London in a one-room apartment near the famous High Street in Camden. I loved living there! As soon as we opened the front door, we were standing in the middle of a tourist spot. As mentioned in the book, there are always some artists working on the street – like in countless other places all over the city. You can watch musicians, wizards and acrobats. Like everywhere else there are better and worse ones, but every performance is worth watching! There are also countless pubs and concert venues, where bands often play for free.
Subway snapshot
To the often in Midnight Sun mentioned Camden-Market (one of my favorite places in the city), we had a ten minutes walk. There are countless stalls and you can choose from a wide range of different specialties from all over the world or spend your time shopping in one of the numerous shops, selling clothes, music, jewelry and all kinds of artistic stuff. However, the bratwurst stand described in the book does not exist, but the market slogan is the same as in the book. You can also find a statue of the famous Amy Winehouse – that I forgot to take a picture of, of course. According to a taxi driver, she became famous as she hung around in the nearby pubs drinking heavily, then startet singing at the market. I don’t know if that’s true, but it definitely is a cool story.
The motto of the Camden Market
I also incorporated this sign into the novel
Besides the Camden Market, I would like to talk about the other locations in my book. For example the Kyoto Garden and the church that was converted into a park: It´s called St. Dunstan in the East. It is only a ten minutes’ walk from the Tower Bridge and truly a perfect place to escaping the tourist hassle.
Camden Market und Theresa
Pigeons snack on some leftovers, somewhere in the Camden Market
St. Dunstan in the East was built in the 13th century and bombed by the Germans in World War II. Unfortunately, only the church tower and the foundations remained intact. Nowadays, the tower is used as a center for alternative medicine. It was not until 1970 that the destroyed church was converted into a park and now is a secret tip among London tourists. In general, it is rather deserted, especially on weekends. By the way, above you can see exactly the alley in which the main actor walks towards the church in Midnight Sun
The inside of St. Dunstan in the East
A lot of my descriptions about the park are from my imagination.. We visited at the beginning of March and there were no countless blooming flowers or trees at this time of the year. Nevertheless, it was a nice attraction which I can definitely recommend.
By the way, the addition of the name “in the East” helps to distinguish it from the other church named after Dunstan of Canterbury: “St. Dunstan in the West.”
There were still a few flowers to be admired
The church from the outside
Another church worth mentioning is “St. Martin in the Fields.” It’s very close to Trafalgar Square and worth to walk off your planned way for a few minutes. I was particularly fascinated by the curved window behind the altar. Apart from that, the building is known for its acoustics and concerts.
The Kyoto Garden is a small part of the famous Holland park. The garden was only built in 1992 as a thank-you for the Japanese Festival in London as a gift from the Chamber of Commerce and Industry in Kyoto. It has a Koi pond and peacocks roaming around in the garden. They scurry through the visitors or hide on trees. I didn’t even know the animals could do that. Otherwise, you can feed squirrels as described in the book. They are very trusting and can be attracted easily, sometimes even with an old and empty nut.
A few pictures from the garden – Theresa feeding a peacock
The main character walks around this pond in the midnight sun
Squirrels come very close to humans
We visited all well known tourist spots like the Tower Bridge, Big Ben, Westminster Abbey, the London Eye etc… but I don’t want to go into detail about these buildings – there is more than enough information on the Internet. I would like to recommend the Borought Market instead. There, you can comfortably stroll and buy something delicious to eat. Similar to the Camden Market, but smaller, calmer and more specialized in food. You can also buy German sausages, which, after a few weeks in England, are a real nice change for a German dude! Since I needed a job for Tom in Midnight Sun, I was inspired by this sausage, so to speak, although the text was written months after our visit – it just fitted so nicely.
While we’re at it: The Convent Garden is also recommendable. You can also get some food, but the hustle and bustle of the market is more about shopping. From hand-made candles and bags to beautifully crafted stones, you can buy all kinds of things. If someone needs a cool souvenir from London – this would be my place to go. Here are some wisdoms that I took pictures of at the market:
And one last option – I can also recommend the Greenwich Market. It is near the “Cutty Sark”, a ship completed in 1869 and exhibited on a dry deck since 1954. Once we arrived, I became aware of the enormous size of London for the first time. It took an hour by public transport to get “so far away” from the city center… but in reality we were still in the middle of the city jungle. In any case, there were fewer tourists on the road and above all, the market was not crowded. It is roughly divided into two areas: There is either something to eat or a lot of small shopping possibilities. Things are also a cheaper than in the city center and the flair is different. The visit was definitely worth the hour’s ride.
Die Cutty Sark
Since it rains quite often in London and our weekends in February and March were rarely blessed with sunshine, we often spent our Saturdays and Sundays in museums. Worth to mention is, that entrance to public museums is free of charge throughout England, except for special exhibitions. Great, isn´t it?
My favorites among the museums were the British Museum, the National History Museum and a special treat that is not for the faint-hearted: The Hunterian Museum. I heard from people that the Science Museum is also very good, but only know the Boston, MA counterpart.
The auditorium of the British Museum
The British Museum is a collection of exhibits from all over the world and all periods of human history. It has a total of 8 million exhibits and is divided into various departments. From the earliest history to Egypt, the Romans to Asia and Africa. I was even more enthusiastic about the Egyptian exhibition than about the Egyptian Museum in Cairo! In a few words: It is one of the most important cultural-historical museums in the world and is highly recommended for people who are interested in the topic. The large auditorium with its impressive dome roof is already worth to take a step inside the museum.
The National History Museum has about 70 million exhibits and is one of the world’s largest natural history museums. I was particularly impressed by the lifelike skeleton of a blue whale and the possibility to experience a simulated earthquake. Especially the meteorites and gemstones are in my opinion beautiful to check out, too. The museum is ideal for a rainy Saturday, but you should be on site as early as possible. Especially in the early afternoon the visitor count literally explodes and can lead to long lines at the entrance.
The blue whale skeleton
As the last one, I would like to mention the somewhat unusual “Hunterian Museum” – but it is closed until 2020, as the building is renovated. In any case, it is a free museum – I probably wouldn’t have paid for it either. You only have to ask at the entrance and get a “Visitors” – badge. The museum itself is part of the Royal College of Surgeons of England and contains exhibits from the last two hundred years of medical history – especially surgery, of course. You can discover some macabre things and some exhibits are , as already mentioned, not for the fainthearted. Baby fetuses from the first to the ninth month, neatly preserved in formaldehyde, for example. There are also amputated monkey heads, cut open cats and all kinds of malformed animals. For someone with a medical background, this is probably a treasure of knowledge – I had enough after one hour. But I don’t want to drag the museum through the mire! It is very informally designed and interesting, but just not for me, at least not for long. To others, this can be a secret tip – that’s why I write about it.
Wisdom of life, photographed in Camden
London is a beautiful city full of nice people and I can only recommend spending a few days. Although it is not cheap, but still worth every penny. At the end, something that made me smile – a noodle bar.
One of countless Street Art from Camden – . I mentioned that in the book. However, the in the book described work of art is only in my imagination
Our next trip took us to Morocco. You can find some facts about the kingdom, the most beautiful cities and a lot of gorgeous nature in my next posts. We started our tour in Agadir.
C-L
Schöne Bilder passend zu den Buchschauplätzen, toll!